Behandlung ihres gebrochenen Herzens bei einem Psychiater: Warum Audrey Hepburn nach 50 glücklich wurde

Audrey Hepburn, eine wahre Legende des alten Hollywood, bleibt eine Ikone, die von Millionen für ihre Schönheit und ihren zeitlosen Stil bewundert wird. Interessanterweise hielt sich Audrey selbst nie für schön und drückte oft ihre Unzufriedenheit mit ihrer langen Nase, ihrer schlanken Figur und ihren großen Füßen aus.

Während ihrer Kindheit träumte sie davon, Ballerina zu werden, doch der Zweite Weltkrieg nahm eine unerwartete Wendung in ihrem Leben und führte sie schließlich zu einer Karriere als Schauspielerin. Trotz enormer Erfolge, darunter dem Gewinn eines Oscars und der öffentlichen Anerkennung und Verehrung, sehnte sich Audrey insgeheim nach etwas mehr – einfachem, weiblichem Glück.

An einem Punkt in ihrem Leben hatte die junge Schauspielerin eine romantische Affäre mit dem Schauspieler William Holden, ohne Rücksicht auf seinen Familienstand und seine Kinder. Audreys Hoffnungen konzentrierten sich auf die Heirat und die Gründung einer Familie, doch ihre Hoffnungen wurden zunichte gemacht, als sie herausfand, dass Holden sich heimlich einer Vasektomie unterzogen hatte, obwohl sie wusste, wie sehr sie sich Kinder wünschte.

Infolgedessen endete ihre Beziehung abrupt. Kurz darauf trat Regisseur Mel Ferrer in Hepburns Leben und wurde ihr erster Ehemann. Die Ehe stand vor einigen Herausforderungen, darunter mehrere Fehlgeburten, aber schließlich wurden sie mit der Geburt ihres Sohnes Sean Eltern. Leider trennten sich die Wege des Paares nach 14 Jahren Ehe. Audrey war am Boden zerstört und emotional erschüttert und suchte Trost und Heilung durch eine Therapie bei einem Psychiater. Dabei fand sie eine neue Liebe und heiratete schließlich ihre Psychiaterin Andrea Dotti. Zusammen hatten sie einen Sohn namens Luke. Allerdings erwies sich die Ehe für Audrey als geistig belastend, da sie Untreue und Vorwürfe ihres Mannes ertragen musste. Wahres persönliches Glück blieb ihr verborgen, bis sie in ihren Fünfzigern Liebe und Zufriedenheit bei ihrem Kollegen Robert Walders fand, der zufällig sieben Jahre jünger war als sie. Ihr Altersunterschied stellte kein Hindernis für ihr Glück dar.

In ihren späteren Jahren widmete sich Audrey überwiegend wohltätigen Zwecken und zog sich weitgehend von der Schauspielerei zurück. Sie reiste in verschiedene Länder und bot den Benachteiligten und Kranken Hilfe an. Leider schenkte Audrey ihrer eigenen Gesundheit wenig Aufmerksamkeit, da sie nichts von dem Krebs wusste, der stillschweigend ihren Körper verwüstete. Selbst eine Operation konnte die Krankheit nicht besiegen. 1993 verstarb Audrey Hepburn im Alter von nur 63 Jahren und hinterließ ein unermessliches Erbe. Über 25 Millionen Menschen kamen, um von der legendären Schauspielerin Abschied zu nehmen, ein Beweis für den tiefgreifenden Einfluss, den sie auf unzählige Leben hatte.

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